Demokratie stärken – Gesellschaft gemeinsam gestalten
Anregungen zum Internationalen Tag der Demokratie am 15. September
Berlin, 15.09.2022 (Nr. 3/2022)

Demokratie ist nicht selbstverständlich! Die Fragilität des demokratischen Zusammenlebens ist angesichts vielfältiger globaler, aber auch nationaler Krisen allgegenwärtig. Um die Förderung und Verteidigung der demokratischen Grundsätze immer wieder ins Bewusst-sein zu rücken, haben die Vereinten Nationen im Jahr 2007 den 15. September zum Internationalen Tag der Demokratie ausgerufen.
Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten, Fachverband der politischen Bildung, nimmt diesen Tag zum Anlass, um selbst auch noch einmal auf die Anstrengungen hinzuweisen, derer es bedarf, um demokratische Strukturen, eine demokratische Streitkultur und das demokratische Engagement zu stärken. Der Vorsitzende des AdB, Boris Brokmeier, sagt dazu: „Politische Bildung ist in Krisenzeiten gefordert und von großer Bedeutung. Sie kann Räume bereitstellen, in denen Austausch und Empowerment ermöglicht wird, Zusammenhänge sichtbar gemacht und Lösungswege angedacht werden können. Politische Bildung kann einen Beitrag leisten, gemeinsam mit anderen die Widerstandsfähigkeit der Demokratie zu stärken.“
Viele Einrichtungen, Verbände und Organisationen im AdB ermöglichen nicht nur für den 15. September Diskussionen, Ausstellungen oder digitale Formate, um auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen und Denkanstöße zu geben. Dass das Engagement des AdB und seiner Mitgliedseinrichtungen auch im nächsten Jahr nicht nachlassen wird, zeigt das für 2023 geplante Jahresthema. Es trägt den Titel: „Widerstandsfähigkeit demokratischer Gesellschaften stärken. Die Rolle politischer Bildung in Zeiten globaler Krisen“.

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