Fördermittelworkshop 13. und 14. Mai 2019

Am 13. und 14. Mai 2019 führen wir in Kooperation mit eurodesk Deutschland in der Räumlichkeiten der Auslandsgesellschaft in Dortmund den Fördermittelworkshop „Einführung in die Förderinstrumente der Internationalen Jugendarbeit“ durch.

Eingeladen sind auch dieses Mal alle Träger und Einrichtungen der Jugendsozialarbeit sowie offenen Kinder- und Jugendarbeit aus NRW, die sich über Förderinstrumente der internationalen Jugendarbeit informieren möchten. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch private Finanzierungshilfen, Fundraisingkonzepte und Stiftungsmittel behandelt.

Weitere Informationen zu den Inhalten des Workshops sowie den Tagungsort entnehmen Sie dem Programm:

Programm Fördermittelworkshop 2019

Sie können sich online unter folgendem Link anmelden:

http://www.internationale-jugendarbeit-nrw.de/2019/01/28/foerdermittelworkshop-13-14-mai-2019/&p=1984


"Das Projekt-Team trifft sich!“

Das neue Jahr ist zwar noch relativ jung, aber für das Projekt-Team zu City Caches hat nun die heiße Planungsphase begonnen. Im Rahmen der demnächst anstehenden Seminararbeit wurden inhaltliche und gesellschaftliche Fragen diskutiert, neue Methoden erprobt und darüber hinaus die ersten Seminartermine vergeben. Wir freuen uns sehr darüber so engagierte und passionierter Mitarbeiter*innen mit an Board zu haben. Für die nächste Zeit bleibt nur zu sagen: stay tuned. Im folgenden ein paar Eindrücke zu unserem gestrigen Netzwerktreffen.


Positionspapier "Internationale Jugendarbeit für Vielfalt und Demokratie

IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. hat am 06.12.2018 in ihrer Sitzung in Bonn einstimmig ein Positionspapier zum Thema „Internationale Jugendarbeit für Vielfalt und Demokratie – Standortbestimmung angesichts menschenfeindlicher und extremistischer Strömungen“ verabschiedet.

Die Mitglieder von IJAB beobachten mit Sorge politische Strömungen, die zum Ziel haben, ausschließlich rein nationale Sichtweisen zur Grundlage von politischen Entscheidungen zu machen und menschenfeindliche und extremistische Haltungen zu fördern.

Mit solchen Haltungen ist IJAB nicht einverstanden und stellt dem ein gemeinsames Verständnis Internationaler Jugendarbeit und ihrer Ziele entgegen und macht sich das Verständnis von Menschenrechten, wie sie in der Menschenrechtscharta der UN, des Europarats sowie in Verfassungen vieler Länder und dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland niedergelegt sind, zu eigen. Auf diesen Grundlagen versteht sich Internationale Jugendarbeit und jugendpolitische Zusammenarbeit auch als Beitrag zur Entwicklung einer starken Zivilgesellschaft und zur Förderung eines demokratischen Gemeinwesens sowie einer gerechten und solidarischen Welt.

ijab-Positionspapier


"City Caches - dem Ruhrgebiet verbunden" offiziell verlängert!

Wir freuen uns sehr darüber informieren zu dürfen, dass das Projekt „City Caches – dem Ruhrgebiet verbunden“ auch in diesem Jahr offiziell von der Bundeszentrale für politische Bildung verlängert wurde. Bis einschließlich zum 30.06.2019 werden wir weiterhin unser dazu bereits bestehendes Seminarangebot, in Kooperation mit unseren Projekt-Partner*innen, mit z.T. neuen Methoden fortführen können. Mit Hilfe des „Geocachings“ sollen Teilnehmer*innen sozialräumliche Erfahrungen sammeln und sich gesellschaftlich einbringen können. Wir wollen jungen Partizipiant*innen die Möglichkeit der Teilhabe sowie der Selbstwirksamkeit eröffnen. Dabei reicht die Themenwahl innerhalb der Seminare vom grundlegenden Empowermentansatz hin zur Menschenrechtsarbeit im globalen Kontext. In diesen Weiterbildungen werden dann entsprechend „Geocaches“ geloggt, wodurch fortwährend ein eigenes Netzwerk zur Orientierung und zur Wissensvermittlung entsteht. In 2019 wollen wir außerdem interaktive Actionbounds erstellen, bei denen die Teilnehmer*innen federführend ihre gesellschaftspolitischen Anliegen aufführen und zusätzlich einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Zielgruppe sind junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen, Migrationshintergrund oder Menschen mit geminderten Bildungsschancen.


Servicestelle für mehr IJA in NRW geht weiter!

Zum neuen Jahr 2019 können wir verkünden, dass das Projekt Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW für die nächsten zweieinhalb Jahre verlängert wird. Ein Ziel für die nächsten zweieinhalb Jahre ist die Bereitstellung von Information und Beratung – mit Blick auf die Akteurinnen und Akteure der Internationalen Jugendarbeit, denen durch den Informations- und Beratungsansatz der Servicestelle Wissen über Internationale Jugendarbeit zur Verfügung gestellt wird.
Weiterhin wird die Vernetzung der Akteurinnen und Akteuren der offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit ausgebaut.
Die Servicestelle für mehr IJA in NRW möchte das Feld Internationale Jugendarbeit sowie die Fachkräfte in der Praxis sichtbarer und damit in ihrer Repräsentanz stärker machen kann.


DateSpeech – für mehr Respekt im Netz und anderswo

Seid freundlich zueinander – wie beim nächsten Date. Unter diesem Motto stand die Peer-to-Peer Veranstaltung des aktuellen forums in Kooperation mit der Jugendberufshilfe ViA Ruhr am 12. Dezember dieses Jahres in Bochum.

Die Veranstaltung der Teilnehmenden aus dem Projekt „DateSpeech – für mehr Respekt im Netz“ hatten die Jugendlichen selbst organisiert. Rund 80 Personen waren der Einladung gefolgt. Die Jugendlichen hatten zuvor einen Workshop und eine Mulitplikator*innenschulung im Laufes des Projekts besucht und sich dabei intensiv mit der Hassrede im Netz auseinandergesetzt. Dabei sind Filmbeiträge, Podcasts und Fotobücher entstanden, die die Jugendlichen präsentiert haben. Neben den Fragen aus dem Publikum mussten sie sich den Reportern der WAZ und von Radio Bochum stellen.

Das Projekt DateSpeech des aktuellen forums wird im nächsten Jahr fortgesetzt.