European Youth Voice

Your words, your opinions, your text online. An international online newspaper for young Europeans by young people Unternehmensübersicht

Youth Voice

European Youth Voice project was initiated by aktuelles forum from Gelsenkirchen/Germany and launched in 2006. The latter is a recognized management agency for further political education and training and was founded in 1968 to offer young people a forum for political discussion that is not party-specific but open for all.

The idea of an international internet newspaper came up in different international projects where young participants expressed the wish to have a platform where young people can exchange their perspective about their Europe, their countries and their lives to each other. The main goal of this project is to create a ‘Young European Public’ and to promote peaceful living in democratic Europe.

Your words, your opinions, your text online.

This slogan describes the idea of European Youth Voice. Young Europeans have the possibility to express themselves to a young public. Subscribers write their own articles for this European internet magazine about young people and for young people in Europe. Authors and target group are the same.

Contributors are given the possibility to write about whatever they desire. Topics include recent events in Europe, articles about home and also about oneself. Since 2006 European Youth Voice has held a yearly editorial staff meeting for all of the contributors to attend, if they wish, and meet each other offline in a European town.

aktuelles forum

aktuelles forum is a registered non-profit organisation based in Gelsenkirchen/Germany. The main focus of its operations is the Ruhr district, but aktuelles forum is also carrying out international projects. aktuelles forum works in the field of projects to prevent the dissemination of right-wing extremist tendencies and European youth projects against violence, racism as well as war and antagonism during World War II and gender competence.

Cooperation

Aktuelles forum works with partner organizations in different European countries together. Links to the partner organizations can be found at the bottom of the main page.

Since 2010 aktuelles forum and the Fachhochschule Gelsenkirchen’s Institute of Journalism and Public Relations collaborate for this project. Every semester a small group of students work on European Youth Voice with a different task to improve the project.

Sponsors

The European Youth Voice is funded by the Centre for Civic Education of the State of North Rhine-Westphalia, Germany and the Youth in Action Programme of the European Union.

Publications

Ansprechpartner/in:


Werkstattgespräche

Werkstattgespräche- Internationale Mobilität am Übergang

Grenzen überschreiten – Internationale Mobilität am Übergang

Die Vorbereitungen für das Werkstattgespräch in Baden-Württemberg konkretisieren sich: Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V., der Landeshauptstadt Stuttgart und der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. statt. Das Gespräch wird am 14. Dezember 2017 stattfinden.

Grundidee

Es geht darum, zentrale Akteure der verschiedenen Rechtskreise und Aktivitäten auf dem Werkstattgespräch zusammen zu bringen. Verschiedene Akteure stellen (als Best Practice) ihre Mobilitätsangebote am Übergang (SGB II, III, VIII) vor. Dabei geht es um die Fragestellungen: wie können rechtskreisübergreifend internationale Maßnahmen gelingen? Welche Erfahrungen gibt es mit welchen Akteuren (Jugendamt, Jobcenter, Agentur für Arbeit, Arbeitgeber)? Welche Voraussetzungen waren notwendig, damit die Projekte gelingen konnten? Was müsste getan werden, um die Umsetzung zu erleichtern und mehr Maßnahmen zu ermöglichen?

Hieraus sollen einerseits Impulse für die jeweilige Kommune/ das Land entstehen ebenso wie längerfristige Impulse für andere Regionen, die bisher noch kaum Erfahrung mit Mobilitätsmaßnahmen im Übergang haben.

2017

10.05.2017: Werkstattgespräch Dresden

Bericht zu den Werkstattgesprächen

2016

Im Rahmen des Projektes sind in 2016 Werkstattgespräche in Berlin und Niedersachsen durchgeführt worden.

Ausblick

Für das kommende Jahr plant das af die Fortführung der Werkstattgespräche in Baden-Württemberg und Sachsen. Weitere Details dazu folgen!

Aus den Ergebnissen der gesamten Werkstattgespräche entsteht eine Handreichung mit Empfehlungen für die Umsetzung von Mobilitätsangeboten am Übergang. Diese soll einerseits anderen Akteuren und Regionen zur Verfügung gestellt werden. Andererseits sollen die Erkenntnisse in die Bund-Länder-AG zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie eingespeist werden. Hierfür liegt die Federführung bei der Service- und Transferstelle EU-Jugendstrategie von Jugend für Europa.

Zum Hintergrund

Auf Bundesebene wurden Prozesse für Mobilitätsangebote auf unterschiedlichen Ebenen angegangen. Mehr denn je stehen junge Menschen vor der Aufgabe in einer globalen Welt aufzuwachsen. Damit einher steigen die Erwartungen an Mobilität und Auslandserfahrung immer mehr – vor allem in der Berufswelt. Dieses Problem trifft besonders bildungsbenachteiligte junge Menschen, denn es sind vor allem Gymnasiast*innen, die von grenzüberschreitenden Austauschen profitieren. Zahlreiche Studien belegen, dass z.B. die Teilnahme an internationalen Jugendaustauschprogrammen, eine nachhaltige positive Wirkung auf die Persönlichkeitsbildung ausübt. In Anbetracht dessen sollen alle Zielgruppen von internationaler Jugendarbeit profitieren und allen die Chance eingeräumt werden daran teilzuhaben.

Mitte März 2015 hat auf Einladung des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Expert*innenrunde getagt, die beraten hat, das Thema nicht übergeordnet sondern regional anzugehen, da so mehr auf die individuellen Profile der regional agierenden Akteure eingegangen werden kann. Daraus ist die Idee für sogenannte Werkstattgespräche entstanden. Akteure vor Ort auf kommunaler/ Bezirks- und Landes–Ebene sollen ins Gespräch kommen, um einerseits erfolgreiche Maßnahmen auszutauschen und in Diskussion zu kommen, wie internationale Angebote für junge Menschen im Übergang ausgebaut werden können. Das Konzept und die Umsetzung sind verankert in der AG international mobil zum Beruf , die vom aktuellen forum federführend begleitet wird. Ein Pilotprojekt in Hamm hat bereits im Juni 2015 gezeigt, dass dieser regionale Ansatz erfolgreich ist.

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Ansprechpartner/in:

Bei Fragen, Anregungen oder Interesse wenden Sie sich bitte an:
Miriam Jusuf
Tel.: 0209- 15510 13
m.jusuf@aktuelles-forum.de


Servicestelle NRW: Für mehr internationale Jugendarbeit

Die „Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW“ ist eine Fachstelle für das Land Nordrhein-Westfalen und knüpft mit ihrem Ansatz an den vorhandenen Strukturen und Netzwerken an. Ziel ist es, Akteure und Verbände auf Landesebene für internationale Arbeit neu bzw. stärker als bisher zu sensibilisieren und zu qualifizieren. Jugendliche mit geringeren Chancen sollen dieselben Möglichkeiten haben an internationalen Erfahrungen teilzuhaben, wie akademisch geprägte Jugendliche. Internationale Jugendarbeit soll selbstverständlicher integrativer Teil der Jugendsozialarbeit werden.

Neben der Sensibilisierung der Träger/ Netzwerke auf NRW-Ebene für internationale Jugendarbeit, soll die Beratungsfunktion in Form von Anfragen zur internationalen Jugendarbeit umgesetzt werden. Die bisherigen Beratungsanfragen, die auf telefonischem Weg, per Mail oder durch eine Beratung vor Ort durchgeführt werden, bleiben weiterhin für alle interessierten Einrichtungen eine Möglichkeit selbst in das Thema einzusteigen

Das Jahr 2020 war ein herausforderndes Jahr, für die Servicestelle, das aktuelle forum, für die Bevölkerung in Deutschland und auf der ganzen Welt. Einmal mehr wird deutlich, wie wichtig internationale Beziehungen und Kooperationen sind, gerade in Ausnahmesituationen wie dieser. Hier wird der große Stellenwert der Arbeit der Servicestelle für mehr IJA in NRW sichtbar. Mehr internationale Jugendarbeit für alle ist das Motto der Servicestelle. Auch wenn es 2020 zu vielen Absagen und Verschiebungen internationaler Maßnahmen gekommen ist, wird es eine Zeit nach Corona geben, in der die internationalen Kooperationen wiederbelebt werden müssen. Da setzt die Arbeit der Servicestelle an: Informationsveranstaltungen, Beratungen vor Ort, per Mail oder telefonisch und Vernetzungstreffen sind Teil dieser Arbeit. Ob digital wie 2020 in (fast) allen von der Servicestelle organisierten Veranstaltungen wie z.B. dem Fördermittelworkshop, dem digitalen Info- und Vernetzungstag, welcher in Kooperation mit den Jugendwerken stattgefunden hat oder den eigenen Begleitgruppentreffen. Ein großer Schritt für die Digitalisierung der internationalen Jugendarbeit mit viel Potenzial für die Zukunft. Deshalb bleiben wir positiv gestimmt und blicken aufs kommende Jahr 2021.

Ein Schwerpunkt wird auf dem neuen Konzept für Vernetzungstreffen liegen. Wir möchten regionale Werkstattgespräche mit unterschiedlichen Akteuren aus den Bereichen Jugendsozialarbeit, offene Kinder- und Jugendarbeit, Politik, Jugendamt, Jobcenter und uvm. planen und durchführen. Ziel ist die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung der internationalen Jugendarbeit in der eigenen Region. Aber auch erprobte und bewährte Ideen der Servicestelle wie beispielsweise die Informationsveranstaltungen werden stattfinden und ein Hauptaugenmerk wird auf der Weiterentwicklung und Zukunft der Servicestelle liegen.

Denn: internationale Jugendarbeit öffnet Türen für eine offene und vorurteilsfreie Gesellschaft.

Für aktuelle Informationen rund um anstehende Veranstaltungen oder Fristen besuchen Sie uns auf der Homepage der Servicestelle für mehr internationale Jugendarbeit in NRW

http://www.servicestelle-ija-nrw.de/

 

Das Projekt wird durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW finanziert.


Ansprechpartner*in:

Bei Fragen, Anregungen oder Interesse wenden Sie sich bitte direkt an die Servicestelle:

Mayka Kleine-Hering
Leitung Servicestelle

0209/1551013

m.kleine-hering@aktuelles-forum.de

Für den Newsletter der Servicestelle für mehr IJA in NRW können Sie sich direkt hier anmelden.


AG International mobil zum Beruf

Forschung und Praxis im Dialog

In 2018 wird die Arbeit der AG im Rahmen von Forschung und Praxis im Dialog (FPD) wissenschaftlich begleitet. Weitere Informationen zu FPD findet man hier: Forschung und Praxis im Dialog

Sebastian Zick als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Europa-Universität Flensburg wird diese Evaluation übernehmen und in diesem Jahr einen Bericht über die Entwicklung sowie Perspektiven der AG erstellen.

Das Projekt im Rahmen von FPD wird aus Mitteln aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes gefördert.

Nächstes AG Treffen:

Ein Termin ist für den Sommer 2018 geplant. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Letztes AG Treffen:

Das Treffen fand am 20.03.2017 von 11-15 Uhr in Bonn statt.

Veranstaltungsort:

Informations- und Beratungsstelle für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Bildung (IBS), Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung

Die Protokolle zu den Sitzungen können bei Miriam Jusuf angefragt werden.

Neben der bundesweiten Weiterentwicklung der AG war von 2015-2017 die Begleitung von Werkstattgesprächen der Schwerpunkt der AG.

Newsletter:

Mit einem regelmäßigen Newsletter wollen wir Sie und euch auf interessante Veranstaltungen, Termine oder Ausschreibungen hinweisen. Rückmeldungen und Anregungen sind herzlich willkommen! Falls Sie oder Ihr ebenso relevante Informationen für die AG Mitglieder haben, bitte bei Miriam Jusuf melden.

Bisher sind folgende Newsletter erschienen:

06/2017

09/2017

Veröffentlichungen:

Die AG International mobil zum Beruf hat in 2015 sowohl ein Positionspapier zur Qualitätssicherung der internationalen Jugendarbeit im Übergang entwickelt als auch eine politische Stellungnahme zur Durchführung von internationaler Maßnahmen mit jungen Menschen am Übergang.

Positionspapier AG International mobil zum Beruf

Stellungnahme der AG international mobil zum Beruf zur Durchführung internationaler Maßnahmen mit jungen Menschen im Übergang

Hintergrund und Entstehung der AG

Im Herbst 2013 gründeten unter der Federführung des aktuellen forums Akteure verschiedener Bundesländer rechtskreisübergreifend die Arbeitsgemeinschaft International mobil zum Beruf. Seit 2015 ist die bundesweite AG Teilinitiative von JiVE

Politisches Ziel ist es, internationale Mobilität zum integralen Bestandteil jeder berufsbildenden oder arbeitsmarktpolitischen Fördermaßnahme oder der Jugendarbeit werden zu lassen. Fachliches Ziel ist es, die für eine erfolgreiche Umsetzung nötigen Rahmenbedingungen zu beschreiben und so eine qualitätsvolle Arbeit zu ermöglichen. Die AG International zum Beruf zielt darauf,

  • die regelmäßige und regelhafte Durchführung von Mobilitätsprojekten innerhalb von berufsbildenden oder arbeitsmarktpolitischen Fördermaßnahmen oder in der Jugendarbeit zu implementieren,
  • dabei die originären Zielsetzungen der jeweiligen Rechtskreise (SGB II, III, VIII) zu wahren und die jeweiligen Verantwortlichen dieser Rechtskreise für dieses Themengebiet zu interessieren und einzubeziehen sowie
  • die Vernetzung und den Austausch zwischen den Aktiven auf Bundesebene zu fördern.

Ansprechpartner/in:

Markus Schröder
aktuelles forum e.V.
Tel: 0209 15510-15
m.schroeder@aktuelles-forum.de


young workers for romania

34 Jugendliche aus dem Ruhrgebiet waren in vier Gruppen in handwerklichen Auslandseinsätzen in Rumänien: Jedes Teilprojekt war zwei Wochen lang in dem überwiegend von Romas bewohnten Dorf Radeln im Südosten Rumäniens. Die vier Teilprojekte haben in Kooperation mit ViA Ruhr e.V., Duisburger Werkkiste gGmbH und der Ruhrwerkstatt Oberhausen e.V. stattgefunden.

 

Hier finden Sie einige Projektergebnisse:

1. Teilprojekt 2016 in Kooperation mit ViA Bochum e.V.

Erlebnistagebuch des 1. Teilprojektes 2016

Film

2.Teilprojekt 2017 in Kooperation mit der Duisburger Werkkiste

Erlebnistagebuch des 2. Teilprojektes 2017

Erklärvideo

Medienecho:

3. Teilprojekt 2017 in Kooperation mit ViA Ruhr e.V.

Erlebnistagebuch des 3. Teilprojektes 2017

Erklärvideo

Film

4. Teilprojekt 2018 in Kooperation mit der Ruhrwerkstatt Oberhausen e.V.

Erlebnistagebuch des 4. Teilprojektes 2018

Erklärvideo

Film

Medienecho:

 

Am 9.07.2018 fand im Rahmen des 50. Jubiläums des aktuellen forums die Auswertungstagung des Projektes  im Wissenschaftsparkt Gelsenkirchen statt.

 

Ziele

Mit dem Projekt young workers for romania sollen den Teilnehmenden die Stärkung der persönlichen und der beruflichen Kompetenzen ermöglicht werden. Wichtig ist dabei, dass die Jugendlichen einen praktischen Erfolg ihrer Arbeit erfahren, der sie zur Weiterarbeit und Weiterqualifizierung motivieren soll. Dies wird gestärkt durch den internationalen Austausch, um Jugendliche in ähnlichen Situationen kennenzulernen und gegenseitiges Verständnis zu entwickeln. Den Teilnehmenden werden dabei unterstützt, ihre eigenen Stärken zu erkennen, und in die Lage versetzt, eigenverantwortliche Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen. Im gesamten Projektverlauf werden sie die Erfahrungen machen, dass sie imstande sind, außergewöhnliche Dinge zu leisten, neue Erfahrungen zu nutzen und dies in ihre lebensweltliche Praxis umzusetzen.

Zielgruppe

Wir konzentrieren uns auf junge Menschen, die sich in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Maßnahmen oder im Ausbildungsbereich der Jugendberufshilfe befinden.

Inhalte und Aufbau

Es sind vier Teilprojekte in Kooperation mit Trägern der Jugendberufshilfe aus NRW geplant. Die einzelnen Projekte stehen für die individuelle und soziale Stärkung von jungen Erwachsenen. Durch kurzzeitpädagogische Maßnahmen werden arbeitsmarktrelevante Schlüsselkompetenzen, sowie Stärkung von sozialen Kompetenzen, Selbstreflexion und Verantwortungsbewusstsein ermöglicht.

Jedes Teilprojekt besteht aus Informationsveranstaltungen, zwei Vorbereitungsmodulen, einem zweiwöchigem Handwerksprojekt mit Jugendbegegnung und einer Nachbereitungsphase.

Hintergrund

Das aktuelle forum e.V. hat in mehr als 10 Jahren in Kooperation mit Trägern der Jugendberufshilfe Projekterfahrungen gesammelt, die eindrucksvoll zeigen, dass es gelingen kann, internationale Mobilität mit sozialem Lernen, handwerklicher Qualifikation und politischer Bildung zu verbinden. Im Rahmen der Xenos-Projekte „der STuhL“ (2009-2012), „young workers for europe“ (2012-2014) und „Internationale Jugendarbeit für alle in NRW ermöglichen“ (2015) wurde ein pädagogisches Konzept erprobt, welches als Grundlage für die folgende Projektidee dient. Die Projekte sind wissenschaftlich evaluiert und belegen die positiven Wirkungen, die internationale Mobilitätsmaßnahmen auf junge Menschen im Übergangssystem haben.


Das Projekt „young workers for romania“ wird durch die Europäische Union, dem ESF in NRW- In Menschen investieren, dem Ministerium Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW und durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW gefördert. Das Projekt wird durch die Peter Maffay Stiftung unterstützt.

Ansprechpartner/in:

Markus Schröder
Tel.: 0209- 15510 15
m.schroeder@aktuelles-forum.de

Verena Reichmann
Tel.: 0209- 15510 20
v.reichmann@aktuelles-forum.de


Lost Stories Lost Places

Im Projekt nähern wir uns der kulturellen und historischen Vielfalt sowie den verschiedenen Perspektiven darauf. Die Teilnehmenden erleben, wie eine persönliche aktive Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen wie der Erinnerungskultur möglich ist.

„Lost Stories – Lost Places“ will Parallelen aufzeigen zwischen der deutschen und den Geschichten der Migrant*innen, es will sensibilisieren für die Kriegs- und Ausgrenzungserfahrungen der verschiedenen Gruppen und Generationen. Durch selbst gelegte Geocaches oder Actionbounds werden Orte der Erinnerung für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Methoden

Innerhalb unserer (Jugend)- Bildungsarbeit führen wir seit vielen Jahren regelmäßig Veranstaltungen der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung im Themenschwerpunkt Erinnerungskultur und Teilhabe in Schulen, Berufsschulen, in der Verbandlichen Jugendarbeit und bei Trägern der Jugendsozialarbeit durch. Dabei rücken zunehmend aktivierende Methoden unter Rückgriff auf digitale Medien in den Fokus. Dazu zählen das Anlegen von Geocaches und das Gestalten von Actionbounds,  sowie die Installation von Escape Rooms.

Escape Game to go

Das Escape Game und die Escape Tour sind gemeinsam mit dem Waldritter e.V. entwickelt worden und wurde über die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. 

Die Feldpost– ist ein in kompaktes Escape Game und damit schnell und einfach im Seminar einsetzbar. Inhaltlich geht es um Erinnerungskultur, speziell zum ersten Weltkrieg.

Escape Tour Dortmund ist ein mobiles Escape Game an Orten der Erinnerung. Gespielt wird die Tour über die Actionbound App. Sie kann in bis zu 5 Teams gespielt werden.

Team I

Team II

Team III

Team IV

Team V

 

Actionbound – Geschichte multimedial entdecken- Geschichte innovativ  und mobil erleben

Manass Neumark  in Duisburg

Kurzbeschreibung: Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten setzen auch in Duisburg die Ausschreitungen gegen Menschen jüdischen Glaubens ein. So wurden Nachbarn, Freunde und Kollegen, die zuvor das Bild der Stadtgesellschaft prägten, zu Opfern des Holocaust. Aus Überresten und Gedenkstätten lassen sich einige dieser Schicksale rekonstruieren, wie beispielsweise das des Rabbiners Manass Neumark, um den es in dieser Actionbound gehen wird.

Erinnerungsorte in Bochum

Eine Stadtteil-Rallye in der Bochumer Innenstadt entlang wichtiger Erinnerungsorte! Vom Haupt- bzw. Nordbahnhof aus, durch die Innenstadt am Dr. Ruer-Platz vorbei in den Stadtpark. Von dort aus mit Stopps an der Neuen Synagoge und der Lutherkirche schließlich zum Ruhrstadion… und wieder zurück zum Hbf.

Auf den Spuren Oberhausener Industriekultur

Löst das Geheimnis um ein verschwundenes Familienmitglied und lernt dabei die Geschichte Oberhausens kennen.

 

Geocaching – verbindet Natur und Technik -kann lehrreich sein – spannend und entspannend – es ist faszinierend. 

Geocaching wird als moderne Schnitzeljagd bezeichnet. Ein Geocache ist Behälter, der mindestens ein Logbuch enthält. Dieser wir irgendwo auf der Welt versteckt. Die Koordinaten des Geocaches meldet man auf www.geocaching.com an. Ein paar Regeln gibt es und muss man beachten. Diese findet man auf www.geocaching.com. Danach wird der Geocache von einem Reviewer frei. Im Anschluss ist dieser dann für die Geocacher Community im Internet sichtbar.

Geocaching ist geeignet für jung und alt. Dies kann man zu jeder Jahreszeit machen und auf der ganzen Welt möglich.

 

Im Seminar gelegte Geocaches:

Ehemalige Brotfabrik „Germania“ N 51° 30.230 E 006° 46.162

Volkspark Rotthausen –  N 51° 29.686′ E 007° 04.732′

Musikschule im Bunker – N 51° 34.314′ E 007° 02.619′

Mahnmal in der Bittermark – N 51° 26.911′ E 007° 28.776′

Burg Vonderort – N 51° 29.949′ E 006° 54.483′

Die Spurensucher – N 51° 34.533′ E 007° 03.200′

Ehemalige „Judenhäuser“ N 51° 28.216 E 006° 46.342

Hinweis auf schon bestehende Caches:

Gedenkstätte Außenlager des KZ Buchenwald (Wider dem Vergessen…)

N 51° 27.186′ E 007° 35.566′ http://www.geocaching.com/geocache/GC7DNV9

Geocaching mit dem af siehe Karte

 

Hier findet Ihr entstandene Video, Interviews, Biografien, Artikel und Audiobeiträge.

Videos:

Audios:

Ansprechpartner/in:

Verena Reichmann
Tel.: 0209- 15510 12
v.reichmann@aktuelles-forum.de

Lost Stories Lost Places ist ein Projekt vom aktuellen forum und wird durch das Programm „Politische Jugendbildung im AdB“ mit Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes gefördert.


Fernwehlots*in

Du kennst junge Leute, die gerne ins Ausland möchten? Du weißt aber nicht so genau, welche Schritte dazu notwendig sind? Oder aber du möchtest einfach Menschen aus deiner Umgebung oder auch dir fremde Leute daran interessieren, die Möglichkeit zu nutzen, ins Ausland zu gehen? Dann werde doch FERNWEHLOTS*IN.

Als FERNWEHLOTS*IN bekommst du einen Überblick über die verschiedenen Mobilitätsprogramme für Jugendliche weltweit: „Freiwilligendienste“, „Work & Travel“, „Au Pair-Aufenthalte“, „Schüleraufenthalte im Ausland“ , „Internationale Jugendbegegnungen/Workcamps“ , „Berufsausbildung und Studium im Ausland“ sowie viele nützliche Tipps rund um Auslandsaufenthalte.

Neben vielen Infomaterialien erhaltet Ihr auch das nötige Handwerkszeug, um im Anschluss an die Schulung, junge Menschen in eurem Umfeld über die verschiedenen Programme informieren zu können und ihnen zu helfen, sich durch den „Angebotsdschungel“ einen Weg zu bahnen.

Du klärst sie auf, dass einer spannenden Reise ins Ausland fast nichts mehr im Weg steht.
Natürlich gehst auch Du nicht leer aus. Zusätzlich zu dem Fachwissen, das du in einem spannend gestalteten Seminar erwirbst, bekommst du auch ein Zertifikat ausgehändigt, das dir im späteren Berufsleben mit Sicherheit Vorteile einbringen wird.

Also worauf wartest du noch. Werde FERNWEHLOTS*IN. Falls du Interesse hast melde dich doch einfach.

Aktuelles:

Dieses Jahr haben bereits weitere Fernwehlotse*innen – Schulungen stattgefunden:

  • 13.-14. März in Leer
  • 06.05.-05.06. Juni in Dortmund
  • 05.07.-06.07. Juli in Duisburg

Die nächste Fernwehlotse*innen-Schulung findet vom

  • 06. – 07. September statt

am 03. September findet die Abschlussveranstaltung des Projekts statt.

Bisher fanden folgende Schulungen im Rahmen des Projektes statt:

  • Oktober 2017 in Berlin
  • Januar 2018 in Gelsenkirchen, Köln und Stuttgart
  • März 2018 in Potsdam
  • April 2018 in Hamburg
  • Juli 2018 in Duisburg
  • November 2018 in Leer

Zum Projektrahmen:

Innovationsfond (2017-2019) für Projekte zur Förderung der Eigenständigen Jugendpolitik

Das Bundesjugendministerium stellt für innovative Projekte zur Förderung der Eigenständigen Jugendpolitik für die Jahre 2017 bis 2019 Mittel aus dem Innovationsfonds zur Verfügung. Eine Vielzahl innovativer Konzepte werden in den Handlungsfeldern Internationale Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, Kulturelle Bildung, Politische Bildung und Jugendverbandsarbeit im Rahmen des Fonds erprobt und weiterentwickelt. Dabei sind die Grundsätze der Eigenständigen Jugendpolitik handlungsleitend. Querschnittsanforderung ist eine wirkungsvolle Jugendbeteiligung. Um die Aspekte der Eigenständigen Jugendpolitik in den geförderten Projekten sichtbar zu machen und den fachlichen Mehrwert zu kommunizieren, führt die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ vom Mai 2017 bis Ende 2019 das bundesweite Projekt „Eigenständige Jugendpolitik im Innovationsfonds“ durch.

Zu unserem Projekt:

Unser Projekt im Rahmen des Innovationsfonds ist im Bereich der Internationalen Jugendarbeit und heißt „Peer-to-Peer Jugendmobilitätsloste“.

Mehr denn je stehen junge Menschen vor der Aufgabe in einer globalen Welt aufzuwachsen. Damit einher steigen die Erwartungen an Mobilität und Auslandserfahrung immer mehr – vor allem in der Berufswelt. Gleichzeitig ist festzustellen, dass immer weniger Zeit in der schulischen und beruflichen Bildung für Auslandsaufenthalte zur Verfügung steht. Dieses Problem trifft besonders bildungsbenachteiligte junge Menschen. Das aktuelle forum möchte als eurodesk Partner Gelsenkirchen mit weiteren eurodesk Partnern in Nordrhein-Westfalen und Berlin und ggf. einem weiteren Bundesland (z.B. Brandenburg oder Niedersachsen) Seminare mit und für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 21 Jahren zum Thema Möglichkeiten für grenzüberscheitende Mobilität entwickeln und durchführen. Die Expertise für dieses Projekt haben wir durch unsere Tätigkeit als eurodesk Partner, in der wir an regelmäßigen Schulungen und Tagungen zu diesem Thema teilnehmen, regelmäßig Beratungskontakte mit Schülerinnen und Schülern haben sowie durch unsere langjährigen internationalen Erfahrungen im Bereich Übergang Schule und Beruf. Die Kontakte zu Jugendberufshilfen in NRW sind vorhanden und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Eine weitere Zielgruppe, die wir mit diesem Projekt ansprechen möchten sind Schülerinnen und Schüler der Sekundarstaufe II an Gymnasien und Gesamtschulen. Die Flut an Informationsmaterial in dem Bereich Jugendmobilität ist immens. Um sich einen Überblick zu verschaffen brauchen die Jugendlichen ein gewisses Knowhow, um zwischen seriösen und rein wirtschaftlich orientierten Programmen unterscheiden zu können. In diesen Seminaren wird es aber auch darum gehen eine App für Jugendmobilität zu entwickeln und online zu stellen, damit die gesammelten Ergebnisse gesichert werden. Die Jugendlichen kennen sich mit dem Smartphone sehr gut aus und wissen selbst am besten welche Informationen als erstes sichtbar gemacht werden müssen um sich in der mannigfaltigen Landschaft der Jugendmobilität zurechtzufinden. Die Jugendlichen werden Ihre Erfahrungen mit anderen Jugendlichen aus ihrem Umfeld teilen und fungieren so als Multipliaktor*innen in diesem Peer-to-Peer Ansatz.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Innovationsfonds des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

https://www.jugendgerecht.de/innovationsfonds/


Ansprechpartner/in:

Bei Fragen, Anregungen oder Interesse wenden Sie sich bitte an das Projektbüro: Sina Schmitz, 0209/1551013 s.schmitz@aktuelles-forum.de


DateSpeech

DateSpeech – für mehr Respekt im Netz

Das Modellprojekt „DateSpeech“ trägt die Zielvorstellung in seinem Titel. Mit dem Kunstwort DateSpeech will das Projekt für eine lebensbejahende und charmante Sprache werben. Statt den Hassreden und Ausgrenzungen Raum zu geben, sollen kritisches Bewusstsein sowie Empathie- und Kommunikationsfähigkeit der Teilnehmenden gestärkt werden. Die jungen Teilnehmenden im Alter von 16 bis 26 Jahren gehören zu den Menschen mit geminderten Chancen und/oder Flucht- bzw. Migrationserfahrungen. Im Projektverlauf werden ihre Sensibilisierung für Diskriminierungen und ihre allgemeinen Sozialkompetenzen gestärkt. Dazu fördert das Projekt mediale Kompetenzen und zeigt Möglichkeiten der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auf.

Am Ende des Projekts werden die Teilnehmenden ihr sprachliches Handeln besser einschätzen und ggf. neu ausrichten können. Sie werden Medieninhalte einordnen und besser beurteilen können. Sie werden die auf Verständigung zielende Sprache als Gewinn ihrer Handlungskompetenz erleben.

Die „DateSpeech orientierte Sprache“ wird positive Auswirkungen auf ihre berufliche Alltagskommunikation haben, indem sie in einer verdichteten, komplexen und multikulturellen Berufswelt handlungsstärker werden.

Zielgruppen und Handlungskonzept:

Die Zielgruppe der Menschen mit geminderten Bildungschancen und/oder Fluchterfahrungen sind in diesem Modellprojekt der zentrale Ausgangspunkt der Projektarbeit. Demnach richtet sich das Projekt bewusst nicht an eine „gymnasiale“ Zielgruppe, sondern nimmt diejenigen in den Blick, die unter den sozialen Verwerfungen am meisten zu leiden haben.

Im Modellprojekt werden bewusst niederschwellige Methoden erprobt, um einen Zugang zur Zielgruppe zu finden. Darauf aufbauend können die Teilnehmenden Handlungsstrategien im Umgang mit Hatespeech, Internethetze und verschwörungstheoretischen Weltbildern besonders in den sozialen Medien entwickeln.

Die operative Projektarbeit sieht mehrtägige Seminare mit mehreren Kooperationspartnern aus der Jugendberufshilfe und den Berufskollegs vor. Diesen Seminaren schließen sich Aufbauseminare an, um die Inhalte zu vertiefen und um die Teilnehmenden als Multiplikator*innen zu gewinnen. Nach dem Peer-to-Peer Ansatz werden sie zur Durchführung öffentlicher Veranstaltungen zum Thema DateSpeech angehalten und dabei unterstützt. Das Projekt verfolgt demnach ein Format aus Seminaren, Aufbauseminaren und Peer-to-Peer Veranstaltungen.

Über den gesamten Projektverlauf informiert ein BLOG, der auch die medialen Ergebnisse der Seminararbeit präsentieren wird. Er stellt außerdem Hintergrundinformationen bereit und verweist auf Hilfsangebote. Evaluation und Dokumentation als Handreichung schließen das Projekt ab.


Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben!“ Weitere Fördermittel durch die Deutsche Bank Stiftung und Kurt & Maria Dohle Stiftung.

Ansprechpartner/in:

Bei Fragen, Anregungen oder Interesse wenden Sie sich bitte an das Projektbüro: Norbert Tillmann, 0209/1551018 n.tillmann@aktuelles-forum.de

Weiter Informationen unter: www.datespeech.de


50 Jahre aktuelles forum

50 Jahre aktuelles forum – eine Erfolgsgeschichte!

Das Jahr 2017 war für das af randvoll mit Arbeit. Neben der „klassischen“ Bildungsarbeit, die in bekannter Qualität durchgeführt wurde, geben nach wie vor die Projekte den Puls des af vor. Die Großprojekte („Young Workers for Romania“ und „Servicestelle NRW für internationale Jugendarbeit“) gehen 2018 in die Zielgerade. Sie versprechen bemerkenswerte Weiterentwicklungsperspektiven. Hinzugekommen ist das Projekt „DateSpeech“, das einen ganz neuen Schwerpunkt setzt. Aber auch sog. kleinere Projekte wie z. B. „Demokratie leben“, „Biene“, „City Cash“, „European Youth Voice“ u. v. m. setzen unverwechselbare Akzente. Als etwas exotischer, aber funkelnder Diamant soll das „Rimbaud-Projekt“ genannt sein, mit dem das af in 2017 Furore machte.

Im Jahr 2018 wird das af nun sage und schreibe 50 Jahre alt – und die Ausgangslage für die Zukunft ist vielversprechend. Das af steht inhaltlich, personell, organisatorisch und finanziell auf stabilen Füßen. Es hat zurzeit zehn feste Mitarbeiter/innen, ca. 150 Honorarkräfte und verfügt über einen Gesamtjahresetat von fast einer Million €. Verglichen mit den Anfängen ist die Expansion des af beeindruckend. Wir sind zu einem wichtigen Faktor in der Weiterbildungslandschaft geworden. Unsere Kontakte reichen von regionalen Organisationen und Städten über Land und Bund bis hin zur EU und sichern so die regionale, landesweite, nationale und internationale Arbeit. Mit dieser Erfolgsbilanz können wir voller Elan in die zweite Jahrhunderthälfte gehen – für alle, für die wir da sind und die uns brauchen!

Ansprechpartner/in:

Bei Fragen, Anregungen oder Interesse wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle: 0209/15510-0 info@aktuelles-forum.de