Die Verbrechen von Auschwitz

In diesem Seminar begeben sich die Teilnehmenden auf eine intensive Spurensuche an dem Ort, der wie kein zweiter die Gräueltaten des Nationalsozialismus verkörpert: Auschwitz mit seinem Komplex ehemaliger Konzentrations- und Vernichtungslager. In Kleingruppen werden nicht nur die verschiedenen Lager besichtigt, sondern auch den Spuren jüdischen Lebens in Oswiecim nachgegangen. Dabei soll durch die gezielte Arbeit an Projekten jede*r für sich einen Weg finden, mit der Vergangenheit umzugehen und die richtigen Lehren für heute und die Zukunft daraus zu ziehen.

Lernziele:
Multiperspektivisches Verständnis der Geschichte:
Die Jugendlichen erkennen die Vielfalt der Perspektiven auf die Geschichte von Auschwitz, indem sie sowohl die Verbrechen der Nationalsozialisten als auch die jüdische Kultur in Oswiecim vor, während und nach der NS-Zeit reflektieren.
Kritisches Denken und Reflexion:
Die Teilnehmenden entwickeln die Fähigkeit, historische Ereignisse kritisch zu hinterfragen, die Rollen von Tätern, Opfern und Mitläufern zu beleuchten und eigene Schlussfolgerungen zu ziehen.
Interkulturelles Lernen und Respekt:
Die Jugendlichen fördern durch den Austausch von kulturellen Hintergründen und die Beschäftigung mit der jüdischen Kultur sowie europäischer Vielfalt ein respektvolles Miteinander und bauen Vorurteile ab.
Partizipation und Eigenverantwortung:
Die Teilnehmenden stärken ihre Mitbestimmungskompetenz, indem sie aktiv an der Planung, Gestaltung und Durchführung der Gedenkstättenfahrt beteiligt werden.

Beginn

20.01.2025 um 08:00 Uhr

Ende

24.01.2025 um 18:00 Uhr

Leitung

Verena Reichmann

Ort

Oswiecim, Polen

0 €

mit Übernachtung
Preis inkl. MwSt.

Ausgebucht
Buchung nicht möglich

Anmeldung bis: N.N.
Teilnehmer: 10 bis 20
Seminar-Nummer: 25305
Themenfeld: Erinnerungskultur
Verantwortlich: Verena Reichmann