Gedenkstättenfahrt zu den vergessenen Orten der Shoah
Lublin und Majdanek bilden einen Kreuzungspunkt verschiedenster Aktionen und Verbrechen der nationalsozialistischen Politik in Polen. In Lublin saß die organisatorische Zentrale für die Aktion Reinhard, während der die jüdische Bevölkerung des sog. Generalgouvernements, aber auch die anderer europäischer Länder ermordet wurde. Mit der Methode des Lernens am authentischen Ort sollen mit diesem Gedenkstättenseminar Kenntnisse erworben werden über die Geschichte der Shoah in Polen. Die Vermittlung von Kenntnissen über die polnische Geschichte unter dem NS-Regime und der jüdischen Geschichte in Polen sind ebenso zentraler Bestandteil der Gedenkstättenfahrt. Die Zusammenhänge von Erinnerungskultur, Menschenrechtserziehung und Friedensarbeit sollen als wesentliche Grundlage des Lernens in einem gemeinsamen und für ein gemeinsames Europa erfahren werden.
Lernziele:
Die Teilnehmer*innen kennen die historischen Ereignisse und Verbrechen der Nationalsozialisten in Polen, insbesondere im Zusammenhang mit Majdanek und der Shoah.
Die Teilnehme*innen setzen sich mit den Schlüsselereignisse und der historischen Bedeutung der jüdischen Geschichte in Polen während des NS-Regimes auseinander.
Sie können erläutern, wie Lublin und Majdanek in den Kontext der nationalsozialistischen Verbrechen eingeordnet werden und welche Rolle sie in der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung spielten.
Lernziele:
Die Teilnehmer*innen kennen die Bedeutung der Erinnerungskultur und ihre Verbindung zur Menschenrechtserziehung und Friedensarbeit, insbesondere im Kontext des gemeinsamen europäischen Zusammenlebens.
Beginn
13.06.2025 um 07:00 Uhr
Ende
20.06.2025 um 18:30 Uhr
Leitung
Karolina Hajjar
Ort
Lublin, Gedenkstätte Majdanek (Polen)
0 €
mit Übernachtung
Preis inkl. MwSt.
Anmeldung bis: N.N.
Teilnehmer: 10 bis 30
Seminar-Nummer: 25503
Themenfeld: Erinnerungskultur
Verantwortlich: Karolina Hajjar