Gedenkstättenfahrt in die Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora mit dem Schwerpunktthema Zwangsarbeit

Die Gedenkstättenfahrt zielt darauf ab, großes Interesse an den historischen Zusammenhängen zu wecken, dem Erinnerungslernen zur Geschichte des Holocaust, wertschätzend und in dem konkreten Angebot, in den Gedenkstätten ihr Wissen zu vertiefen. Dabei ist die Gedenkstätte als dingliche Quelle von großem Wert für konkretes Lernen, das im Kontext der Lernerfahrung der Teilnehmenden angemessen und erprobt ist. Die Gedenkstättenfahrt ist somit Teil eines Lernprozesses, der auf eigenen Wunsch der Teilnehmenden angestoßen ist und die Möglichkeiten der im Kontext ihrer Lernbiografien bildungsbenachteiligten Schüler*innen, selbstlernend ihre Kenntnisse angeleitet zu vertiefen, mitdenkt.

Lernziele:
Die Teilnehmer*innen kennen die grundlegenden historischen Fakten und Ereignisse des Nationalsozialismus .

Die Teilnehmer*innen können erläutern, wie der Nationalsozialismus das Leben von Menschen unterschiedlicher Hintergründe beeinflusst hat.

Die Teilnehmer*innen kennen die Bedeutung der Auseinandersetzung mit Biografien von Opfern und Tätern für das historische und gesellschaftliche Verständnis.

Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, eigene Fragestellungen zur Geschichte des Nationalsozialismus zu entwickeln und diesen methodisch in der Gedenkstätte nachzugehen.

Beginn

10.10.2024 um 06:00 Uhr

Ende

13.10.2024 um 22:30 Uhr

Leitung

Ibrahim Günner

Ort

Buchenwald, Weimar

150 €

mit Übernachtung
Preis inkl. MwSt.

Ausgebucht
Buchung nicht möglich

Anmeldung bis: N.N.
Teilnehmer: 10 bis 30
Seminar-Nummer: 24504
Themenfeld: Erinnerungskultur
Verantwortlich: Karolina Hajjar