Orte nationalsozialistischer Verbrechen in Südostpolen
Es werden politische sowie historische Kenntnisse, mit besonderem Schwerpunkt zur Geschichte der Durchführung des Holocaust im Generalgouvernement (insbesondere die "Aktion Reinhardt") vermittelt. Ebenso sollen ein Blick auf die besondere historische Verantwortung Deutschlands geworfen und die verschiedenen Perspektiven auf internationale / nationale Erinnerungskultur beleuchtet werden.Nicht zuletzt werden sich die Teilnehmenden auch mit dem früheren jüdischen Leben in der Region auseinandersetzen. Zudem soll das Verständnis für das Nachbarland Polen verbessert werden. Die Veranstaltung dient nicht nur der Erarbeitung von Wissen, es geht auch um nachträgliche Empathie mit den Opfern und um die Bedeutung von Menschenrechten und Demokratie in der Gegenwart.
Lernziele:
Die Teilnehmer*innen kennen die Bedeutung der Erinnerungskultur und ihre Verbindung zur Menschenrechtserziehung und Friedensarbeit, insbesondere im Kontext des gemeinsamen europäischen Zusammenlebens.
Beginn
18.03.2025 um 08:00 Uhr
Ende
25.03.2025 um 19:30 Uhr
Leitung
Berthold Weber
Ort
Lublin/ Majdanek (Polen)
400 €
mit Übernachtung
Preis inkl. MwSt.
Anmeldung bis: N.N.
Teilnehmer: 20 bis 30
Seminar-Nummer: 25500
Themenfeld: Erinnerungskultur
Verantwortlich: Karolina Hajjar